Kirche und Kernenergie

Der Kirchenkreis Lüchow-Dannenberg ist 2006 aus ehemals selbstständigen Kirchenkreisen entstanden. Dazu gehören 33.000 Kirchenmitglieder in 35 Kirchengemeinden mit 39 Kirchen und 23 Kapellen. Charakteristikum des Landkreises sind kleine bis kleinste Dörfer, das Wendland und die Elbe-Landschaft werden durch einen sanften Tourismus erschlossen.

Seit 30 Jahren sind die Region und auch der Kirchenkreis stark mit der Gorleben-Problematik konfrontiert. Bereits seit 1998 stellt sich die Evangelische Kirche Deutschlands zahlreichen Synodenbeschlüssen, Resolutionen und Demonstrationen kritisch dem Thema Kernenergie.

Kirchenkreistage Lüchow und Dannenberg fordern den Ausstieg aus der Kernenergie

Beschluss zur “Kernenergie und Bewahrung der Schöpfung” der EKD 1998

EKD-Synode zur Nutzung der Kernenergie 2004

EKD-Synode zum Ausstieg aus der Kernenergie 2006

Resolution des Kirchenkreises Lüchow-Dannenberg zur Diskussion über die Entsorgung hochradioaktiver Abfälle 2007

EKD Synode – Kundgebung Abschnitt Kernergie 2008

Beschluss des Kirchenkreistages des Ev.-luth. Kirchenkreises Lüchow-Dannenberg vom 3. November 2009

Bericht des Umwelt- und Bauausschusses betr. Weitere Kernenergienutzung und Endlagerstandortsuche 2009

Wort der Landessynode der Evangelisch-lutherischen Landeskirche Hannovers zur weiteren Kernenergienutzung und zur Endlagerstandortsuche 2009

Beschluss der 11. Synode der EDD zur Frage der Laufzeitverlängerung von Kernkraftwerken und zur Endlagerung hochradioaktiver Abfälle

Beschluss der 11. Synode der EKD zur Frage der Laufzeitverlängerung von Kernkraftwerken und zur Endlagerung hochradioaktiver Abfälle

Berichte von PastorInnen und kirchlichen MitarbeiterInnen zum Castor-Transport             im Kirchenkreis Lüchow-Dannenberg      1996     2001    2003    2008     2010      2011

Vortrag von Anna Gräfin v. Bernstorff vor der Kirchenkonferenz Lüchow-Dannenberg am 9. November 2011 in Küsten

Wort des Kirchenkreistages des ev.-luth. Kirchenkreises Lüchow-Dannenberg am 05.11.2013 zum neuen Standortauswahlgesetz