Dankgottesdienst für alle Fluthelfer

Kieswerk Tramm

Am 18. August um 11 Uhr wird die Bleichwiese in Hitzacker noch einmal ein Treffpunkt für Helfer und Helferinnen und alle die sein, die nach dem Elbehochwasser im Juni 2013 Danke sagen wollen.

Auf dem Platz in der Marschtorstraße findet ein Dankgottesdienst statt, an dem viele Helfende aus Feuerwehr, THW, DRK, Bundeswehr, Maschinenring und vielen anderen Organisationen teilnehmen werden. Besonders eingeladen sind alle, die im Juni spontan gekommen waren, um Sandsäcke zu füllen und die nach der Flut mit aufgeräumt haben.

Willkommen sind auch alle, die Dank sagen wollen. Und das sind viele, denn der Einsatz der Helfenden hat große Teile des Landkreises vor dem Hochwasser bewahrt. Die Hilfe war ergreifend, die Spendenhilfe erfreulich und schnell bei den Betroffenen. Angemessener Dank ist schwer, deshalb wird der Gottesdienst mit seiner fröhlichen Herzlichkeit, mit einer Fürbitte für die Flutopfer der Freude über den glimpflichen Ausgang dieses Hochwassers eine Form geben. Den Erinnerungen an das Hochwasser können alle Betroffenen wunderbare Erlebnisse von Menschlichkeit und Solidarität entgegensetzen. An diese Solidarität knüpfen die evangelischen Kirchengemeinden im ganzen Landkreis an und verlegen ihre Gottesdienste bis auf wenige Ausnahmen an diesem Sonntag nach Hitzacker. Weil jeder eine Geschichte zu erzählen hat,  sollen diese Geschichten im Mittelpunkt des Gottesdienstes stehen, an dem der Bischof der Ev.-luth. Landeskirche Hannovers, Ralf Meister, beteiligt sein wird.

Die Idee für diese Dankesfeier stammt aus den Reihen der Helfenden selbst und wurde  von Landrat Schulz, den Samtgemeindebürgermeistern und Verantwortlichen aus den Katastrophenzentralen unterstützt. Pastor Bernd Paul, Beauftragter für die Notfallseelsorge des Kirchenkreises,  hat die Idee mit dem Propst und den Kollegen vor Ort umgesetzt.

Ein Highlight wird die Musik sein. Die Gospelsängerin Jannice Harrington mit Ihrer Band, die Spiritual-Werkstatt Schweskau und die Posaunen aus Hitzacker wollen ihren Teil zum Dankgottesdienst beitragen. Wer im Anschluss noch bleiben möchte, ist herzlich  eingeladen, bei Würstchen und Getränken zu verweilen.

Die Kollekte und die Fürbitten werden nach Fischbeck gehen, denn die Gedanken aller, deren Hab, Gut und Gesundheit verschont wurden, sind bei jenen, die härter von den Elbefluten getroffen wurden.